Wie flüssig Ihr Video aussieht, hängt von der Bildrate ab. Oft sieht man die Optionen 30 fps oder 60 fps, aber die richtige Wahl zu treffen, kann knifflig sein. Jede beeinflusst die Bewegungsdarstellung, das Gefühl im Video und den Speicherplatzbedarf. Die richtige Wahl hängt davon ab, was Sie aufnehmen möchten. In diesem Leitfaden erfahren Sie, was FPS bedeutet und worin der Unterschied zwischen den verschiedenen Einstellungen besteht. 30 fps vs. 60 fps Videoaufzeichnungund wie Sie diese auf Ihrem Gerät optimal einstellen.

Teil 1: Was ist FPS?

FPS bedeutet Bilder pro Sekunde. Es zeigt an, wie viele Bilder Ihre Kamera pro Sekunde aufnehmen kann, um Videobewegungen zu erzeugen. Eine höhere FPS-Zahl führt zu flüssigeren Bewegungen, eine niedrigere zu natürlicheren. So nimmt eine FPS-Zahl von 60 Bildern pro Sekunde 60 Bilder auf, während eine FPS-Zahl von 30 Bildern pro Sekunde entspricht. Die Wahl der FPS-Zahl beeinflusst das Erscheinungsbild und die Wirkung Ihres Videos.

Ein Video mit 30 Bildern pro Sekunde (FPS) wirkt kinoreifer, während 60 FPS besser für schnelle Action geeignet sind. Dieses Wissen hilft Ihnen bei der Entscheidung, welche Bildrate am besten zu Ihrem Stil passt. Bevor wir uns genauer mit den Unterschieden zwischen 30 und 60 FPS bei Videoaufnahmen befassen, wollen wir zunächst verstehen, wie die Bildrate den Fluss und die Flüssigkeit jedes Videos beeinflusst, das Sie erstellen.

Teil 2: 30 FPS vs. 60 FPS bei Videoaufnahmen

1. Bewegungsglätte

Bei der Wahl zwischen 30 und 60 FPS in OBS liegt der einzige wesentliche Unterschied in der Bewegungsdarstellung. Videos mit 30 FPS wirken natürlich und flüssig und eignen sich daher gut für Vlogs oder Tutorials. Die leichte Bewegungsunschärfe verleiht dem Video eine realistische Qualität.

Im Gegensatz dazu verdoppelt 60 FPS die Anzahl der Bilder pro Sekunde, wodurch jede Bewegung scharf und flüssig wirkt. Diese höhere Bildrate eignet sich hervorragend für Spiele, Sportübertragungen oder sich schnell bewegende Motive, da sie mehr Details mit weniger Unschärfe erfasst. Wenn Sie also 60 FPS erreichen möchten, benötigen Sie … Bildratenkonverter ist unerlässlich, ohne die Integrität des Videos zu beeinträchtigen.

2. Videoqualität bei schwachem Licht

Sie fragen sich vielleicht, ob Sie bei Aufnahmen in schwachem Licht mit 30 oder 60 Bildern pro Sekunde filmen sollten? Bei 30 Bildern pro Sekunde bleibt der Verschluss Ihrer Kamera pro Bild länger geöffnet, wodurch mehr Licht auf den Sensor fällt. Das Ergebnis sind hellere und schärfere Aufnahmen mit weniger Bildrauschen.

Die Belichtungszeit halbiert sich jedoch aufgrund der höheren Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde, da mehr Bilder pro Sekunde aufgenommen werden. Dies kann dazu führen, dass dunklere Szenen noch dunkler oder verrauschter erscheinen, sofern sie nicht gut ausgeleuchtet sind. Für Innenaufnahmen oder Nachtaufnahmen ist eine höhere Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde die bessere Wahl.

3. Dateigröße und Speichernutzung

Bei Aufnahmen mit 30 oder 60 Bildern pro Sekunde (FPS) beeinflusst die Anzahl der pro Sekunde aufgenommenen Bilder die Dateigröße. Ein 30-FPS-Video zeichnet weniger Bilder auf und erzeugt dadurch kleinere, leichtere Dateien, die sich einfacher hochladen und speichern lassen. Es ist ideal für Content-Ersteller mit begrenztem Speicherplatz oder langsamer Internetverbindung.

Andererseits benötigen Videos mit 60 FPS mehr Speicherplatz, da sie doppelt so viele Einzelbilder enthalten. Die höhere Bildrate verbessert zwar die Bewegungsdarstellung, führt aber auch zu größeren Dateien und längeren Upload-Zeiten.

4. Geräte- und Akkuleistung

Wenn Sie häufig mit einem Smartphone oder Laptop filmen, spielt die Geräteleistung eine wichtige Rolle bei der Wahl der Bildrate. Im Vergleich zu 60 fps bei Live-GIF-Aufnahmen ist die Bildrate von 30 fps schonender für Ihr Gerät, da sie weniger Akku verbraucht und bei längeren Aufnahmen weniger Wärme erzeugt. Sie ist eine stabile Wahl für Streaming oder gelegentliche Videoaufnahmen.

Die 60 FPS erfordern jedoch mehr Leistung und Rechenleistung, da Ihr Gerät mit einer höheren Bildrate arbeiten muss. Dies kann die Akkulaufzeit verkürzen und insbesondere bei Live-Übertragungen oder längeren Aufnahmen zu Überhitzung führen.

5. Zweck und Anwendungsfall

Die richtige Wahl hängt oft davon ab, was Sie aufnehmen. Generell gilt: 30 FPS vs. 60 FPS – Aufnahmen mit 30 FPS verleihen Ihrem Video eine natürliche, professionelle Note und eignen sich daher gut für Interviews, Social-Media-Clips und Alltags-Vlogs. Auch zum Teilen im Internet ist 30 FPS optimal, da die meisten Plattformen Videos immer noch standardmäßig mit 30 FPS anzeigen.

60 FPS sind die erste Wahl für schnelle Szenen, Action-Clips oder Gaming-Videos, bei denen eine flüssige Wiedergabe besonders wichtig ist. Auch für die Bearbeitung von Zeitlupenaufnahmen ist diese Einstellung nützlich, da sie mehr Klarheit und Präzision ermöglicht.

6. Zuschauererlebnis

Wenn Sie hochauflösende Clips aufnehmen, fragen Sie sich vielleicht nach 4K-Videoaufnahmen mit 24, 30 oder 60 Bildern pro Sekunde (FPS). Für Storytelling oder filmische Videos eignen sich 30 FPS am besten, da sie für die meisten Zuschauer vertraut und ausgewogen wirken. Sie bieten flüssigere Bewegungen als 24 FPS, ohne die natürliche Filmqualität zu beeinträchtigen.

60 FPS bieten derweil eine extrem flüssige Wiedergabe, die sich lebensecht und immersiv anfühlt, insbesondere in 4K. Für manche Zuschauer kann dieser Realismusgrad jedoch für dramatische oder künstlerische Projekte zu scharf wirken.

7. Flexibilität bei Bearbeitung und Zeitlupe

Für Kreative, die mit fortgeschrittenen Tools arbeiten, stellt sich vielleicht die Frage, ob es besser ist, mit Shadowplay mit 60 oder 30 FPS aufzunehmen. Bei der Bearbeitung bietet 60 FPS deutlich mehr Flexibilität. Man kann das Material verlangsamen, um saubere Zeitlupeneffekte zu erzielen, ohne Details zu verlieren.

Andererseits ist die Bildrate von 30 FPS in der Postproduktion eingeschränkter, da weniger Einzelbilder zur Verfügung stehen. Für Standardbearbeitungen ist sie ausreichend, kann aber bei Zeitlupe ruckelig wirken. Wenn Sie Actionszenen bearbeiten möchten, sind 60 FPS die bessere Wahl.

Teil 3: So nehmen Sie Videos mit 30 oder 60 FPS auf

Um mit 30 oder 60 Bildern pro Sekunde (FPS) aufzunehmen, passen Sie zunächst Ihre Einstellungen an. Bei Smartphones können Sie die Bildrate in den Kameraoptionen ändern, während Kameras ein Menü zur Auswahl zwischen 30 FPS, 60 FPS oder höheren Bildraten wie 120 FPS für Zeitlupenaufnahmen bieten.

Für Bildschirmaufnahmen versuchen Sie Folgendes: AVAide Screen RecorderSie können zwischen 30, 60, 120 oder sogar 144 FPS wählen und die Codecs AV1 und HEVC für eine bessere Qualität nutzen. Das Tool zeichnet Video und Ton flüssig und ohne Verzögerungen oder Verzerrungen auf. Egal, ob Sie lieber in 720p mit 60 FPS oder in 1080p mit 30 FPS aufnehmen möchten – AVAide macht es einfach und zuverlässig für all Ihre Aufnahmebedürfnisse.

Schritt 1Sie können die Software jetzt auf Ihren PC herunterladen, indem Sie auf den Download-Button klicken. Folgen Sie anschließend den Anweisungen, um die App ordnungsgemäß zu installieren und nach Abschluss der Einrichtung zu starten.

Schritt 2Um 30 FPS oder 60 FPS zu erhalten, müssen Sie klicken auf Einstellungen > Ausgabeeinstellungen.

Ausgabeeinstellungen öffnen

Schritt 3Unter dem BildschirmaufzeichnungseinstellungenÄndern Sie die Bildrate auf 30 oder 60 fps, Sie können aber auch bis zu 120 fps einstellen. Ändern Sie hier das Format und andere Einstellungen und klicken Sie dann auf „Weiter“. OK um die Änderungen zu speichern.

Bildrate einstellen

Schritt 4Richten Sie den Bildschirmrekorder auf Ihrem PC ein und klicken Sie auf die Schaltfläche AUFN Klicken Sie auf die Schaltfläche. Sobald Sie die Aufnahme beendet haben, setzen Sie ein Häkchen. Pauseund Sie haben es nun mit der gewünschten FPS-Zahl aufgezeichnet. Wie Sie sehen können, ist dies kostenloser Bildschirmrekorder bietet eine robuste Aufnahmeeinstellung, mit der Sie problemlos jede gewünschte FPS-Zahl erreichen können.

Aufgezeichnetes Video exportieren
Fazit

Das verstehen Unterschied zwischen 30- und 60-FPS-Aufnahme Hilft Ihnen dabei, die richtige Einstellung für Ihre Videos zu finden. Für ein flüssiges, realistisches Ergebnis empfehlen wir 60 FPS. Bevorzugen Sie hingegen einen natürlichen, filmischen Look, sind 30 FPS optimal. Jede Einstellung hat ihren eigenen Stil und Zweck, egal ob Sie mit einer Kamera filmen, Gameplay aufnehmen oder Momente mit Ihrem Smartphone festhalten.

Durch Aisha Johnson am 5. November 2025

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